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| Reformationsjubiläum 2017 – der Newsletter. Juni 2016 |
| Liebe Leserinnen und liebe Leser! |
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Auf dem Weg in das Jubiläumsjahr sind in diesen Monaten viele ökumenische Partnerinnen und Partner aus aller Welt zu Gast im Rheinland. Doch nicht nur die weltweite Gemeinschaft der Kirchen spielt eine Rolle auf dem Weg zum Jubiläum, sondern auch der Austausch mit den katholischen Geschwistern vor Ort. Gemeinsam haben Oberkirchenrätin Barbara Rudolph und Dr. Michael Kappes das Buch „Christusfest“ herausgegeben, das Wege zum gemeinsamen Feiern beschreibt und im Titel bereits auf das konfessionsübergreifende Zentrum weist: auf Christus.
Ich wünsche Ihnen viel Freude bei der Lektüre! Lassen Sie sich von den vielen unterschiedlichen regionalen und überregionalen Themen inspirieren.
Herzliche Grüße, Pfarrer Martin Engels
Projektleitung Reformationsjubiläum 2017
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Der Mann ist entspannt im Hier und Jetzt unterwegs. Das ist im Cartoon von Michael Hüter völlig unübersehbar. Vergnügt, erlöst, befreit: Aus jeder Pore atmet der radelnde Reformator das Psalm-Zitat von Hanns Dieter Hüsch, das die Evangelische Kirche im Rheinland ihren Aktivitäten zum 500. Reformationsjubiläum voranstellt. Und so strampelt Martin Luther mit dem Rad durch die Lande, das wir hiermit erfinden: das evBike.
Download des Cartoons im Original zur freien Nutzung (CC BY ND 4.0): www.ekir.de/url/AQk
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| Mit bissigem Witz: Theaterstück „Ich fürchte nichts….“ zum Event machen |
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Das N.N. Theater ist käuflich: Kirchengemeinden können als Event zum Reformationsjubiläum die Theatergruppe buchen. Klar ist: Sie bekommen mit dem Theaterstück „Ich fürchte nichts…“ eine Theateraufführung über Luthers Leben „mit bissigem Witz“, wie Gregor Höppner vom N.N. Theater verspricht. Zugleich können bzw. sollten sich die gastgebenden Gemeinden mit einem eigenen Chor an der Aufführung beteiligen. Wie das funktioniert, erklärt das Video: https://www.youtube.com/watch?v=Brf0HycTvwU
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| Gottesdienst an ungewöhnlichem Ort: die Checkliste |
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Sie benennt die Herausforderung, strukturiert das Konzept, ordnet die Planung Punkt für Punkt: die Checkliste Gottesdienst an ungewöhnlichem Ort. Sie soll die Aktion „95 Gottesdienste an ungewöhnlichen Orten“ unterstützen. Die Liste ermutigt zu Gottesdiensterfahrungen außerhalb vertrauter Kirchenmauern. Allerdings sollte der Gottesdienst nicht einfach nur ortversetzt durchgezogen werden. Wichtig sei es, den „ungewöhnlichen Ort“ neu zu erschließen. Und Musik und Sprache mit der Location stimmig zusammenzubringen.
Zur Checkliste: http://2017.ekir.de/checkliste-294.php
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| Mitsingen kann jede und jeder: Noch Plätze frei bei „Luther“ |
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Das Pop-Oratorium „Luther“ von Michael Kunze und Dieter Falk wird am 4. Februar 2017 im ISS Dome Düsseldorf aufgeführt. Mit dabei sind ein Symphonie-Orchester, eine Band und Musical-Stars. Das Herzstück der Performance bildet ein riesiger Chor aus bis zu 3.000 Sängerinnen und Sänger – und zu diesem Chor können sich Interessierte noch anmelden. 2.500 Aktive sind bereits dabei. Mitsingen kann jede und jeder – ob als Einzelperson oder ganze Chöre. Die Proben beginnen im Herbst. Schirmherr dieses Projekts ist Präses Manfred Rekowski. Informationen: www.luther-oratorium.de/duesseldorf
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| Ideengeber über das Jubiläumsjahr hinaus: Arbeitshilfe „Christusfest“ erschienen |
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Sie ist umfangreich und gewichtig, und sie ist das nicht nur quantitativ: "Christusfest - Ökumenisches Zugehen auf das Reformationsfest 2017" heißt die Arbeitshilfe für Gemeinde und Schule. Sie fungiert als Ideenbörse und Best-Practice-Handbuch. Sie regt für das Jubiläumsjahr zu ökumenischen Projekten an. So ermutigt sie, eigens ein ökumenisches Vorhaben aufzunehmen. Alternativ wird vorgeschlagen, bestehende ökumenische Initiativen anlässlich des Reformationsjubiläums mit dem Akzent "Christusfest" besonders zu gestalten. Und damit auf Gemeindeebene oder in der Schule das wahr werden zu lassen, was das 500. Reformationsjubiläum historisch auszeichnen soll: Es soll das erste ökumenisch geprägte Jubiläum werden.
Details und Bestelladresse: http://www.eva-leipzig.de/product_info.php?info=p3970_Christusfest.html
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| Natürlich etwas Besonderes: Orgel Open Air in Wuppertal |
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Orgel Open Air - "Das ist natürlich etwas Besonderes", weiß Landeskirchenmusikdirektor Ulrich Cyganek. Im Weite-wirkt-Jahr gibt es am Samstag, 28. Mai, das Orgel Open Air in Wuppertal. Es findet im Skulpturenpark Waldfrieden statt. Natürlich wirkt die Orgel auch im Freien, außerhalb der Kirche, klingt dann erst recht in die Welt hinein.
Das Video: youtu.be/mAenXQfUnh0
Idee, Künstlerinnen und Künstler, Skulpturenpark, Veranstalter und alle weiteren Informationen: orgel-open-air.de
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| „Gospel Days“ mit junger Musik aus Madagaskar |
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Weiter geht es bei „Weite wirkt“, dem Eine-Welt-Themenjahr in der Reformationsdekade, mit Workshops und Konzerten bei den „Gospel Days“ vom 17. bis 21. Juni in Moers, Düsseldorf und Wuppertal. Regionale und weitgereiste Musikerinnen und Musiker kommen dann auf die Bühne: Der „Tana Gospel Choir“ aus Madagaskar wird auftreten. Workshops bringen Sängerinnen und Sänger aus dem Rheinland und Madagaskar zusammen. Mehr: http://2017.ekir.de/gospel-days-283.php
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| Auf Luthers Spuren. Schulreferat Wuppertal organisiert Reise nach Thüringen |
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Religionslehrerinnen und Religionslehrer sind die Zielgruppe der Bildungsreise "Auf den Spuren Martin Luthers". Fünfhundert Jahre Reformation. Fünf Tage eintauchen in Kenntnisse über Reformator Martin Luther, Jüngste Lutherforschung und die Reformation, dazu lädt das Schulreferat des Kirchenkreises Wuppertal ein. Ziele sind Eisenach, Wittenberg, Eisleben, Erfurt, Schmalkalden. Aufregenderweise findet die Reise Ende Oktober statt - der Auftakt des Jubiläumsjahrs am Reformationstag 2016 ist also inbegriffen.
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| Nicht beim Rückblick stehen bleiben: Kölner Jubiläumspläne |
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"Reformation ist ein ständiger Prozess. Wir wollen auf keinen Fall bei einem Rückblick stehen bleiben." Das erklärte der Beauftragte des Evangelischen Kirchenverbands Köln und Region für das Reformationsjubiläum, Superintendent Dr. Bernhard Seiger, bei einem Journalistenabend in Köln. Bericht vom sog. Frühjahrsgespräch des Stadtsuperintendenten mit dem Schwerpunktthema Reformationsjubiläum: ow.ly/IMzd300DS6k
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| Sonderförderung Kinder- und Jugendprojekte zum Reformationsjubiläum |
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Die Evangelische Kirche im Rheinland fördert Aktivitäten der Jugendarbeit zum Reformationsjubiläum in den Jahren 2016 und 2017. Anträge für diese Sonderförderung, die halbe Projektkosten bzw. maximal 5.000 Euro beträgt, müssen für dieses Jahr bis Juni, für das nächste Jahr bis 30. November eingereicht werden. http://jugend.ekir.de/service/afj_20160509_spu_foerderung-995.php
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| Pfingstfest "beGeistert 2016 - Weite wirkt": Segel gesetzt |
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"Die evangelische Kirche ist überall in der Welt zu Hause", sagte NRW-Ministerpräsidentin Hannelore Kraft. Hier werde die Eine Welt lebendig und spürbar, lobte die Schirmherrin der Kampagne "Weite wirkt", deren rheinischer Höhepunkt Pfingstsonntag in Mülheim / Ruhr unter dem Motto „beGeistert 2016 – Weite wirkt“ gefeiert wurde. Oberkirchenrätin Barbara Rudolph, Leiterin der Ökumene-Abteilung im Düsseldorfer Landeskirchenamt, erklärte in ihrer Predigt, das Motto "Weite wirkt" habe es in sich, darin steckten Kraft, Bewegung, Begeisterung. Am Pfingstfest treibe der Geist Gottes die Menschen, er nehme sie über den eigenen Horizont hinaus in die Weite mit. "Wir setzen Segel, riskieren eine Fahrt zu neuen Ufern." Mehr: ekir.de/www/service/begeistert-20064.php
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| Weite wirkt im WDR-Hörfunk |
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Die Kampagne "Weite wirkt" der evangelischen Landeskirchen Rheinland, Westfalen und Lippe im Themenjahr zu Reformation und Eine Welt, hat im Mai durch Radio-Andachten bei einem breiten Publikum Gehör gefunden. Dazu zählen auch die beiden Andachten von Oberkirchenrätin Barbara Rudolph, der Leiterin der Ökumene-Abteilung im Landeskirchenamt. Sie stehen online zum Anhören bereit.
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| „International und ökumenisch“. EKD und Kirchentag stellen Jubiläumsprogramm vor |
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Seit fast zehn Jahren bereitet sich die evangelische Kirche auf das 500. Reformationsjubiläum vor. Seit Beginn der Reformationsdekade wird diskutiert, wie gefeiert werden soll: stolz oder auch demütig, nur unter Protestanten oder überkonfessionell, national oder international? Nun geht das Festjahr bald los. Auftakt ist am Reformationstag dieses Jahres, am 31. Oktober. Deshalb haben die Evangelische Kirche in Deutschland (EKD) und der Deutsche Evangelische Kirchentag in Berlin ihre Pläne vorgestellt – und damit auch ihren Kurs: Das Jubiläum wird europäisch gefeiert, ökumenisch und auch politisch.
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| Der "ganze Luther" in einem Band |
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Es ist vielfältig und bislang eher nur Fachleuten zugänglich: Martin Luthers Werk. Deshalb hat die Vereinigte Evangelisch-Lutherische Kirche Deutschlands (VELKD) die Publikation „Luther lesen", also sozusagen den ganzen Luther herausgebracht. Versammelt sind in einem Band zentrale Luther-Texte. Die 95 Thesen sind drin, die „Freiheitsschrift", auch Schattenseiten wie die sog. Judenschriften. Zur Pressemitteilung: http://www.ekd.de/presse/pm49_2016_velkd_luther_in_einem_band.html
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| Evangelische und katholische Theologen würdigen Wert der Reformation |
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Das Reformationsjubiläum stärkt die Ökumene. Das haben die Teilnehmerinnen und Teilnehmer der internationalen interkonfessionellen Tagung „Zeichen der Vergebung – Wege der Umkehr – Praxis der Buße. Eine Reform, die alle angeht“ in Rom bekräftigt. Die Konferenz sei ein „wichtiges Signal für das konstruktive Zusammenwirken evangelischer und katholischer Christen“, sagte EKD-Synoden-Präses Irmgard Schwaetzer. Mehr: http://www.ekd.de/presse/pm53_2016_tagung_in_rom_beendet.html
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Kontakt und Hinweis
Martin Engels, Pfarrer, Projektleitung Reformationsjubiläum 2017, 2017@ekir.de
Anna Neumann, Redaktion, redaktion@ekir.de
Website: 2017.ekir.de
Für Links externer Anbieter übernehmen wir keine Gewähr, diese können sich kurzfristig ändern. |
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